
Tierische
Bewohner
Auf dem Lebenshof von Tante Martha leben um die 120 Tiere friedlich zusammen. Jedes einzelne Tier hat seine ganz besondere Geschichte und gibt Tante Martha ein Gesicht. Nachfolgend stellen wir Euch gerne unsere Bewohner wie auch unsere Philosophie vor.

Tiere
Viele Besucher/innen lassen sich bei Tante Martha durch tierische Interaktionen inspirieren. So entstehen prägende und wertvolle Momente auf beiden Seiten.
Philosophie
Jedes Lebewesen wird bei Tante Martha mit Würde, Achtsamkeit, Respekt und viel Liebe betreut und gehört zur Familie dazu.
Wir würdigen jedes Lebewesen auf Erden und streben ein Leben in Symbiose mit dem Ganzen an.
Es ist unserer Ansicht nach unumgänglich, dass sich die Werte und Gewohnheiten der Menschen gegenüber Tieren – vor allem gegenüber sogenannten Nutztieren – ändert und sich in eine neue Form von gerechtem und nachhaltigem Denken und Handeln transformiert.
Das Zusammensein mit glücklichen und freien Wesen ist ein grosser Reichtum und Segen.

Der Grossteil der bunten Truppe der 6 Tante Martha Hunde entstammt aus Tötungsstationen in Rumänien. Alle Hunde sind Tierschutzfälle und haben körperliches oder seelisches Leid erfahren.

Bei Tante Martha leben 17 ehemalige Streuner-Katzen. Die meisten wurden als verwilderte Jungtiere aufgenommen und zahm geschmust.

Hühner, Truten, Tauben, Pfaue und Wachteln - allesamt aus Notsituationen gerettet - beleben den gesamten Hof.

Die 6 Hirschkühe im stolzen Alter waren schon immer hier – sie sind die auf dem Hof verbliebenen Zeitzeuginnen der ehemaligen Hirschfarm. Die vier Alpaka Hengste stammen aus Zucht-und Hobbyhaltungen und sollten wegen "unschönem" Aussehen zum Metzger.

Zur Familie dazu gehören auch die 3 Pferde Alvari, Pünktchen & Gervanta. Alle haben körperliche Schäden vom Sport und -Therapiereiten. Hier leben sie frei und ohne Nutzungsansprüche.

Von der Urneralp, aus dem Wallis, Tessin und dem Berner Oberland wurden die 16 Schafe und 4 Ziegen aus Ihren misslichen Lagen gerettet.